Monday, December 3, 2007

Zahntechnikerin entscheidet Leistungswettbewerb für sich

Stefanie Rau aus Falkenberg gewinnt mit dem richtigen Biss

„Überraschend und schön“, so empfand die nunmehr beste Zahntechnikerin Deutschlands ihren Erfolg beim Bundesvergleich im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. Nachdem sie sich bereits auf Kammer- und Landesebene durchsetzen konnte, behielt die 24-jährige Falkenbergerin auch gegen die bundesweite Konkurrenz ihre Spitzenposition. Die feierliche Auszeichnung wird am 1. Dezember in Rostock stattfinden.

Dass die sogenannten „Dritten“ nicht nur beim Beißen, sondern auch zum Sieg verhelfen können, dass macht der Erfolg von Stefanie Rau deutlich. Mit einer Komplettprothese des Ober- und Unterkiefers aus Kunststoff stach sie die bundesweite Konkurrenz aus.
Aus jedem Bundesland lag den Prüfern in Rostock, wo die Auswertung stattfand, ein Gesellenstück aus der Zahntechnik vor. Gegenüber 15 Mitbewerbern überzeugte die Falkenbergerin somit aus.

Zahntechnikerin zu werden, dazu entschloss sich die frisch gekürte Bundessiegerin nach dem Abitur. „Ich wollte schon immer etwas Medizinisches machen“, erklärt die Handwerkerin. Als Zahntechnikerin, erklärt Stefanie Rau, habe sie Kontakt zu den Patienten und könne sich für deren Gesundheit stark machen. Doch auch ihr Basteltalent kommt ihr zu Gute: „Von Vorteil sind geschickte Hände und Geduld. Ich habe schon immer viel und gerne gebastelt.“ Die besten Voraussetzungen für die Teilnahme am Leistungswettbewerb und den Siegertitel.

Ihr Lehrbetrieb, die Dental-Technik Stephan Haag aus Falkenberg, hat die 24-Jährige nach den dreieinhalb Jahren Lehre übernommen. Nun möchte sie erst einmal in ihrem Beruf arbeiten. „Eine Ausbildung zur Meisterin kann ich mir aber gut vorstellen“, erklärt die deutschlandweit Beste ihres Jahrgangs. Und auch weitere Wettbewerbe in ihrem Handwerk kann sich die Falkenbergerin vorstellen.



Hintergrund:


Der überregionale Leistungsvergleich bringt den Gesellen nicht nur einen kurzfristigen Sieg. Die Teilnahme wiegt genauso viel wie ein gutes Zeugnis. Gerade wenn es um eine gute Anstellung geht, kann sich eine Teilnahme am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auszahlen. Interessierte Gesellen sollten überdurchschnittlich gute schulische und praktische Leistungen aufweisen, um mindestens 81 Punkte erreichen zu können. Diese Punktzahl ist notwendig, um den Vorgaben des Leistungswettbewerbes gerecht zu werden.

Quelle: http://www.hwk-cottbus.de/detail/Aktuelles/1/deutsch/Presse/Pressemitteilungen/1254.html

Beste Zahntechnikerin kommt aus Falkenberg

Cottbus. Die Falkenberger Zahntechnikerin Stefanie Rau hat beim bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks in Rostock gesiegt. Das teilte die Handwerkskammer Cottbus gestern mit.

Die 24-Jährige setzte sich mit ihrem eingesandten Gesellenstück gegen die Konkurrenz aus 15 Mitbewerbern durch und ist damit Beste ihres Jahrgangs. «Überraschend und schön» , sagte Rau zu ihrem Erfolg. Die feierliche Auszeichnung findet am 1. Dezember in Rostock statt. Nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung wurde Stefanie Rau vom Lehrbetrieb, der Dental-Technik Stephan Haag aus Falkenberg (Elbe-Elster), eingestellt. (Eig. Ber./sha

Quelle: http://www.lr-online.de/wirtschaft/LR-Wirtschaft;art1067,1847210

Stefanie Rau - Die Beste will hierbleiben

Die Beste will hierbleiben

Bester Ausbildungsbetrieb im Kammerbezirk 2006, Deutschlands einziges, zertifiziertes Dental-Labor und nun noch Deutschlands besten Lehrling in den eigenen Reihen - für Stephan Haag, Geschäftsführer eines Zahntechniklabors in Falkenberg könnte es derzeit wohl kaum besser laufen.

27 junge Frauen und Männer hat der Zahntechnikmeister in den vergangenen 17 Jahren ausgebildet, weitere drei an den Meisterbrief herangeführt. Mit einer Ergebnisquote, die in der Region wohl einzigartig ist. Gekrönt werden konnte diese Erfolgsserie nunmehr durch Stefanie Rau (24). Die Falkenbergerin, die nach ihrem Abitur im Dental-Labor Haag eine Ausbildung zur Zahntechnikerin begann und im Januar abschloss, wurde am vergangenen Samstag in Rostock als Beste Zahntechnikerin ihres Jahrgangs benannt. Stefanie: «Ich bin unglaublich glücklich.»


Grundlage für die Wahl der Jury war eine praktische Abschlussarbeit, die Stefanie zum Ende ihrer Lehrzeit anfertigen musste. Eine Brücke mit keramischer Verblendung galt es dabei herzustellen. Für die Falkenbergerin keine leichte, aber eine lösbare Aufgabe. Untermauern kann sie das mit den Erkenntnissen aus Gesprächen, die sie mit anderen Azubis führte.

Bester Lehrling seines Fachs in Deutschland zu sein, bedeutet Stefanie viel. Abheben kommt für sie aber nicht in Frage. Statt eines Studiums oder der Suche nach lukrativeren Arbeitsorten, bleibt sie bodenständig. Arbeiten möchte sie in Falkenberg und nirgends anders. Und später vielleicht einen Meisterlehrgang besuchen. «Doch das hat noch Zeit.»

Eine Aussage, die auch ihren Chef freuen wird. Der rechnet nämlich fest mit seinem Nachwuchstalent und will Stefanie unbefristet einstellen. Stephan Haag: «Es macht uns nicht nur stolz, dass sie die Beste ihres Fachs ist, sondern auch, dass sie sich für eine Zukunft in der Region entschieden hat.»

Stefanie Rau (24) ist Deutschlands bester Zahntechnikerlehrling. Die junge Frau arbeitet im Dental-Labor Stephan Haag in Falkenberg. Den Wegzug aus ihrer Heimat kann sich Stefanie nicht vorstellen. Natürlich macht Ihr Arbeit richtig Spaß. Mit dem unbefristeten Vertrag, den ihr der Chef jetzt anbietet, wird das auch noch lange so bleiben.

Quelle: http://lausitz.20-cent.de/aktuell/lausitz/art13076,1467464

Doppelerfolg: Dentallabor DSH Dental-Technik Stephan Haag GmbH erhält zwei Auszeichnungen

Medieneinladung Doppelerfolg: Dentallabor erhält zwei Auszeichnungen Bundessiegerin erhält ihren Preis/Qualitätssiegel wird vergeben Gleich doppelt Grund, ihre Zähne zu zeigen, haben die Mitarbeiter der DSH Dental-Technik Stephan Haag GmbH: Die Zahntechnikerin Stefanie Rau wird von Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus (HWK), als Bundessiegerin beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ausgezeichnet. Außerdem erhält das Falkenberger Dentallabor das neue Qualitätssiegel der Zahntechniker-Innungen „QS-Dental“.

"Seit mehr als 15 Jahren beweisen die Mitarbeiter der DSH GmbH bei ihrer Arbeit Fingerfertigkeit, Verantwortungs-bewusstsein und Ideenreichtum. Der nun gleich doppelte Erfolg des Teams um Stephan Haag freut mich deshalb ganz besonders“, erklärt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK, der Stefanie Rau ihre Auszeichnung überreichen wird

Nach dem Erfolg der 24-jährigen Zahntechnikerin aus Falkenberg beim Leistungswettbewerb des Deutschen Hand-werks erhält das Unternehmen nun außerdem das neu ein-geführte Qualitätssiegel der Zahntechniker-Innungen „QS-Dental“. Es wird an Meisterbetriebe vergeben, die eine hohe medizinisch-handwerkliche Qualität und Produktsicherheit nachweisen können.

„Das neue Qualitätssiegel ermöglicht es Zahnärzten und Patienten, die Qualität von Zahnersatz einzuschätzen“, begrüßt Knut Deutscher das neue Qualitätssicherungssystem. Überreicht wird das Siegel vom Landesinnungsmeister der Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg Karlfried Hesse.

Hintergrund:
Das Qualitätssiegel der Zahntechniker-Innung umfasst folgende Kriterien: eine Prüfcheckliste des Bundesverbandes, Verwendung von gelisteten Materialien, Prüfung durch externe Auditoren alle drei Jahre, eine hausinterne Prüfung einmal pro Jahr. Zahntechnikermeistern gibt das neue
Qualitätssiegel ein enormes Sicherheitsgefühl. Die Zahl der Patienten, die Billigzahnersatz aus dem Ausland beziehen, steigt stetig - und damit auch die Risiken. Die mit dem Qualitätssiegel verbundene Sorgfalt ist nachprüfbar und gibt dem Kunden nachhaltig Sicherheit.

Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo39174.html

Gift-Zähne aus dem Land des Lächelns

Bad Hersfeld. Kommt nach dem Spielzeug-Skandal aus China nun auch der Giftzahn-Skandal? Bei deutschen Zahntechnikern glühen schon seit einiger Zeit alle Alarmlampen. Rolf Aßmann, Inhaber des Bad Hersfelder Dental-Labors „feinschliff“: „Wir beobachten mit großer Sorge, dass Patienten angesichts des Billigpreises der China-Importe absolut minderwertiges Material in Prothesen und Zahnersatz im Mund tragen.“

Bleibelastung im Kunststoff

Bereits vor Monaten ging der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) auf die Barrikaden, warnte vor der hohen Bleibelastung in chinesischen Kunststoffen. Der Warnruf aber fand kaum große Beachtung – vielmehr standen die Zahntechniker im Verdacht, lediglich ihre Marktanteile zu sichern und sich unliebsame Billig-Konkurrenz vom Leib zu halten. Nach mehreren Skandalen um giftiges Kinderspielzeug allerdings scheint sich das Blatt wieder zu wenden: Die Bevölkerung ist sensibel geworden gegenüber den zweifelhaften Produkten aus Fernost.

Hohe Vergiftungsgefahr

Rolf Aßmann: „Gerade bei Zahnersatz handelt es sich um individuelle, einzelangefertigte Medizinprodukte, die ohne medizinische Folgerisiken jahrzehntelang im Munde des Patienten funktionieren müssen. Sie bestehen aus komplexen Metalllegierungen, Keramiken und Kunststoffen und Kombinationen davon. Jedermann kann sich ausmalen, wie gefährlich der Einsatz von hoch belasteten Materialien gerade im Mund wäre. Über die Schleimhaut würde das belastete Material zu ernsthaften Vergiftungserscheinungen führen.“

Handwerkskunst kostet

Aus Sicht des Bad Hersfelder Spezialisten würden lediglich die hohen fachlichen Standards von Meisterlaboren maximale Sicherheit gewährleisten. „Das, was in den Meisterlaboren entsteht, ist hohe handwerkliche Kunst. Die hat nun mal ihren Preis, weil hoch qualifizierte Zahntechniker intensiv und individuell an jedem Stück arbeiten“, sagt Rolf Aßmann. Der Zahntechnikermeister empfiehlt allen Patienten besondere Vorsicht bei Billigangeboten. „Oftmals ist es so, dass größere Dental-Ketten an Zahnärzte herantreten und ihnen besondere Provisionen und höhere Honorare versprechen.“

Der Zahnersatz wird dann im Ausland gefertigt und entspricht in vielen Fällen nicht der Qualitätsvorstellung nach deutschen Maßstäben. Den zusätzlichen Gewinn durch die Billigpreise teilen sich Laborketten und Zahnärzte dann untereinander auf. Zahlreiche Kunden seien bereits in seinem Dental-Labor gewesen, um sich zerbrochene Prothesen aus Fernost-Produktion reparieren zu lassen, so Aßmann. „Wir führen solche Reparaturen nicht aus. Denn viele der Materialien, aus denen diese Prothesen bestehen, sind in Deutschland überhaupt nicht im Handel. Weil ihr Einsatz bereits vor Jahren für Zahnersatz verboten wurde!“.

Quelle: http://kreisanzeiger.azgn.de/index.php?&task=artikel2&artikel_id=11306