Thursday, July 3, 2008

Billigzahnersatz - Billig und trotzdem preiswert ?!

Leider läßt sich die Qualität in der Zahntechnik für einen Laien nicht so leicht bestimmen wie im Bild
Seien Sie vorsichtig vor dubiosen Angeboten! Trotz niedriger Lohnkosten im Ausland ist eine oft versprochene Kostenersparnis von bis zu 70 % auch dort nicht ohne hohe Qualitätseinbußen durchführbar!

Die EU warnt vor den mangelnden Qualitätskontrollen und hat ein härteres Durchgreifen Chinas gegen gefährliche Exporte gefordert. Dies zeigen die jüngsten Horrornachrichten mit bleiverseuchtem Zahnersatz aus China.

Billiger Zahnersatz ist nicht immer seinen Preis wert !

Auslandszahnersatz: Schlechte Noten für billige Zähne !

Zahnersatz aus China ist hoch mit Blei belastet und dadurch stark gesundheitsgefährdend - Vorsicht vor der China-Krone !

Ein behandelnder Zahnarzt und dessen Labor hatten den Zahnersatz - in Unwissenheit der Patientin und wohl auch in Unwissenheit über die tatsächlich verwendeten Materialien - in einem chinesischen Großlabor fertigen lassen. Es soll an dieser Stelle niemand pauschal verurteil werden, jedoch bleibt eines festzuhalten: Von Journalisten daraufhin zu Testzwecken georderter Zahnersatz legt den Verdacht nahe, dass es sich hier eben nicht um den gern zitierten Einzelfall handelt. Der Grenzwert für Blei im Spielzeug liegt bei 90 ppm, in der Testbrücke befanden sich jedoch unglaubliche 210 ppm des Schwermetalls Blei. Mit dem Unterschied, dass mit Blei belastetes Spielzeug in der Regel nicht langfristig intraoral eingegliedert wird. Dortige Großlabore haben Größenordungen mit bis zu mehreren 1000 Mitarbeitern, alle mehr oder weniger qualifiziert und materialkundlich erfahren. Zertifikate über die Materialgüte sind in solchen Fällen oftmals nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Was ist jedoch, wenn diese Kontrollen nicht oder nur ungenügend stattfinden?!

(Quelle: dental:spiegel DS 03/2008 und American Dental Association (ADA) )


Kronen,Brücken und Implantate zum Schnäppchenpreis ?

In Polen, Tschechien und Ungarn scheint fast alles möglich! Die STIFTUNG WARENTEST hat die Leistungen verschiedener Zahnärzte und Dentallabors in Deutschland mit diesen verglichen:

Ergebnis:

Die Behandlung im Ausland war nicht automatisch billiger. Manches Schnäppchen entpuppte sich später als Flop! - weil die Qualität nicht stimmt !

(Quelle: Stiftung Warentest test 6/2005)


Die Universität Bern analysierte die Zahnersatzbehandlung von Patienten in Ungarn. Ergebnis:

80 % der Arbeiten wurden als "mangelhaft" oder gar als "Gebissverstümmelung" eingestuft !

Eine Studie der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz zeigte an mehr als der Hälfte aller Brücken erhebliche Mängel !

(Quelle: Focus Ausgabe 34/2004)


Die Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahn-Medizin e.V. (GZM) warnt vor dem Einsatz von Billigimporten bei Zahnersatz, weil diese zu gesundheitlichen Schäden führen können. Bei Goldlegierungen, die mit unedlen Metallen angereichert wurden, ist beispielsweise vermehrt mit allergischen Reaktionen zu rechnen. Zudem führe die oftmals schlechte Ausbildung in den billigen Herstellungsländern zu erheblichen Problemen bei der Paßgenauigkeit der Prothesen. Die Betroffenen litten häufig unter Zahnfleischbluten und Schmerzen. Die kurzfristige Kostenersparnis kann demnach durch Reparaturkosten und die kürzere Haltbarkeit der Prothese schnell wieder zunichte gemacht werden.

Nach Meinung der GZM sollte mehr auf Qualität eines Werkstoffes für Zahnersatz geachtet werden. Er sollte biologisch verträglich und möglichst genauso belastbar sein wie der natürliche Zahnschmelz.

(Quelle: Kuratorium perfekter Zahnersatz Nr. 2/97)


In der Märzausgabe "Zahnärztliche Mitteilungen" schildert ein Zahnarzt seine persönliche Erfahrung mit Zahnersatz-Import:

"Den allgemeinen Wunsch zum Sparen habe auch ich befolgt und eine Probearbeit bei der von Ihnen positiv erwähnten Firma Pro Dentum fertigen lassen. Der Erfolg war allerdings ernüchternd: nach drei Tagen im Munde zerbröckelte die schöne Keramikverblendung wegen mangelhafter Verarbeitung.

Fazit: preiswert ist schön, aber haltbar ist besser."

(Quelle: Zahnärztliche Mitteilungen, Nr. 5, S. 4 )


Gift in der Zahnpasta, verseuchtes Hundefutter, Reifen mit Sicherheitsmängeln- Produkte aus China haben es häufig buchstäblich in sich. Rund 700 000 Zahnpasta-Tuben mussten in Spanien vom Markt genommen werden, weil sie Diethylenglykol enthielten - ein Stoff, der normalerweise in Frostschutzmitteln verwendet wird und hochgiftig ist. EU-Verbraucherkommissarin Meglena Kuneva hat nun mehr Kontrollen bei chinesischen Herstellern von Exportwaren angemahnt und ein härteres Durchgreifen Chinas gegen gefährliche Exporte gefordert.Die Hälfte der 2006 beanstandeten Waren in der EU stammen aus China. Kritik übte die Kommissarin auch an der bisher unzureichenden Reaktion chinesischer Behörden auf die Klagen aus Europa über unsichere Waren. „Beim Verbraucherschutz kann es keine Kompromisse geben.“so die Ministerin und "es gebe in der EU große Sorge über die Sicherheit von chinesischen Produkten."

(Quelle: Kölner Stadtanzeiger 24.07.2007)


Wenn Ihnen irgendwo ein neuer BMW für 10.000 Euro angeboten wird, oder Sie eine Maledivenreise für 500 Euro buchen könnten, wären Sie doch auch mißtrauisch, oder ?!

--> gleiches gilt für Zahnersatz


Darüber hinaus ist noch weiteres zu berücksichtigen:

Als deutsches Meisterlabor stehe ich dafür ein, dass ausschließlich sehr gut körperverträgliche Materialien verarbeitet werden und dokumentiere Ihnen alle "Inhaltsstoffe" in der sogenannten Konformitätserklärung.

Es ist selbstverständlich, dass bei der Herstellung von hochwertigem und funktionell korrektem Zahnersatz hohe Qualitätsmaßstäbe gelten, damit Fehlfunktionen durch Ihren neuen Zahnersatz gar nicht erst entstehen können. (z.B. migräneartige Kopfschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, Kiefergelenkknacken, Nacken- & Schulterverspannungen, Ohrgeräusche (Tinnitus) usw...). All dies können Folgen von fehlerhaft gestaltetem Zahnersatz sein.

Ein qualitativ einwandfreier Zahnersatz beruht auf der engen und persönlichen Zusammenarbeit zwischen einem sehr gut ausgebildeten Zahnarzt und einem hochqualifizierten Zahntechnikermeister. Jeder Zahnersatz ist ein individuell nur für Sie gefertigtes Unikat. Deshalb können bestimmte Gegebenheiten nur vor Ort in der Praxis -im Team- mit Zahnarzt und Zahntechnikermeister analysiert und sowohl für Sie als auch uns optimal gelöst werden. (z.B. Gestaltung und Farbgebung des Zahnersatzes, individuelle anatomische Gegebenheiten, persönliche Vorstellungen und Wünsche, etc. ...)

Einem deutschen Zahnarzt ist es unmöglich, die Arbeitsweise, bzw. die Qualität einzelner Arbeitschritte bzw. das verwendete Material vor Ort im Ausland zu kontrollieren, zu beurteilen bzw. Einfluß darauf zu nehmen. Eine Gewährleistung hierfür kann er nicht übernehmen, da der Zahnersatz dort meist nur von angelernten Kräften im "Fließbandverfahren" (immer den selben Arbeitsschritt, der Blick für das Ganze fehlt völlig...) hergestellt wird. Aus diesem Grund ist auch die Kontrolle auf funktionell korrektem Zahnersatz äußerst schwierig.

Letztendlich ist es meist der Fall, daß Billigzahnersatz nur auf den ersten Blick derart günstig erscheint. Die anschließenden Folgekosten werden hier sehr unterschätzt, ganz zu schweigen von den Problemen, die daraus resultieren können. Billig ist eben nicht gleich preiswert... Lassen Sie sich bitte nichts vormachen und informieren Sie sich umfassend! Eine oft versprochene Kostenersparnis von bis zu 70 % ist auch im Ausland nicht ohne hohe Qualitätseinbußen durchführbar!


Im Gegensatz dazu ist die Zahnmedizin und Zahntechnik in Deutschland derzeit weltweit an der Spitze anzusiedeln.

Interessieren Sie sich für eine höherwertige Lösung, bei der man nicht auf den ersten Blick Ihren Zahnersatz als solchen erkennt und möchten Sie die finanzielle Belastung in Grenzen halten?

Wir haben ein top Preis-Leistungsverhältnis und interessante Finanzierungsangebote für Sie, mit denen Sie sich die schönsten Zähne in monatlichen Raten bequem begleichen können. Ganz problemlos und unbürokratisch zu top Konditionen !

Ihre Gesundheit erlaubt keine Kompromisse !

denn:

" Der Ärger über schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude am niedrigen Preis! "

Bleihaltiger China-Zahnersatz entdeckt

US-Grenzwert um das Doppelte überschritten – Patientin erkrankt
Bleibelasteter Zahnersatz aus China beunruhigt Patienten in den USA: In einer Krone wurde mit 210 ppm (parts per million) deutlich mehr als die doppelte Menge des US-Grenzwertes entdeckt, meldet das Fachmedium Spectator Dentistry in seiner April-Ausgabe.
Einer älteren Patientin war eine dreigliedrige Brücke eingesetzt worden. Nachdem sie über gesundheitliche Probleme klagte, fand der behandelnde Zahnarzt heraus, dass der Zahnersatz in China hergestellt worden war. Bei einer Laboruntersuchung wurde schließlich eine erhöhte Bleikonzentration festgestellt.

Es scheint wohl kaum der gerne von den Unternehmen beschriebene Einzelfall zu sein", kommentiert Dr. Wolfgang Koch von der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin die Situation, denn ein US-Fernsehsender legte nun eine weitere in Übersee georderte Krone vor, in der die eingangs erwähnte Bleibelastung von 210 ppm analysiert wurde.
„Blei ist ein gefährliches Gift", warnt Koch. Die gesundheitlichen Folgen einer schleichenden Bleibelastung sind vielfältig: Eine Wirkung kann bereits bei geringen Konzentrationen eintreten, wenn diese über einen längeren Zeitraum hinweg aufgenommen werden. Betroffen ist vor allem das menschliche Nervensystem.
Mögliche Folgen einer Langzeitvergiftung durch Schwermetalle sind beispielsweise Nervosität, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und vermehrte Infektanfälligkeit. „Patienten, die solche Symptome bei sich bemerken, sollten darüber unbedingt mit ihrem Zahnarzt sprechen. GZM-qualifizierte Zahnärzte haben übrigens spezielle Fortbildungen auf dem Gebiet der Umweltmedizin durchlaufen. Sie sind sensibilisiert für Körperreaktionen auf Dentalmaterialien und nehmen die Ängste der Patienten sehr ernst", so Koch.